Am Arbeitsplatz sollte ein respektvoller und toleranter Umgang miteinander Normalität sein. Schließlich wollen alle Menschen gerecht und gut behandelt werden.
Wie kann Gleichbehandlung erreicht werden? Unternehmen, die fokussiert auf Diversity und Inklusion setzen, bemerken große Fortschritte in der wahrgenommenen und tatsächlichen Gleichbehandlung der Mitarbeiter, dies berichten Mitarbeiter von SAP oder auch BMW.
Gleichbehandlung umfasst das persönliche, tägliche Miteinander der Kollegen und Kolleginnen, aber auch das Verhalten der Vorgesetzten und des Arbeitgebers im Allgemeinen.
Dies gilt in allen Phasen eines Arbeitsverhältnisses von der Stellenausschreibung bis zur Entlassung und zwar für alle Beschäftigten, auch Leih-Arbeitnehmer, Azubis, Werkstudenten, Praktikanten oder ausgeschiedene Arbeitnehmer.
Diversity und Inklusion äußert sich primär dadurch, dass Mitarbeiter losgelöst von allen Merkmalen, wie Geschlecht, Alter, Herkunft, der sexuellen Orientierung, Religion sowie Behinderung zusammen im Unternehmen arbeiten. In vielen Unternehmen ist dies schon gängige Praxis, meist sogar ohne, dass die Mitarbeiter dies aktiv bemerken.
Leider kommt es in der Realität immer wieder zu Benachteiligungen oder Belästigungen, besonders häufig aufgrund:
Diese verschiedenen Merkmale der Menschen sind besonders schützenswert und sind im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) geregelt.
Diese Beispiele werden am häufigsten gemeldet:
Der Medienkonzern Springer hat erst kürzlich eine neue Stelle geschaffen, die unter anderem dafür sorgen soll, dass das AGG im Konzern rechtskonform gelebt wird. Die neue Stelle heißt Head of Diversity and Inklusion. Diese neu geschaffenen Position soll den Ausbau der Vielfalt und die Stärkung der Kultur der Zugehörigkeit und Innovation fördern, dies soll auf nationaler und internationaler Ebene geschehen und auch im gesamten Unternehmen.
Julian Deutz (CFO und CHRO bei Axel Springer) führt dazu aus, dass Toleranz und Vielfalt gefördert werden soll und die Mitarbeiter dadurch kreativer und freier arbeiten können. So will er sicherstellen, dass Springer weiterhin erfolgreich ist. Mehrere Initiativen wurden im Unternehmen etabliert, so zum Beispiel auch das LGBT+-Netzwerk queer:seite, dass sich für ein offenes und freiheitliches Miteinander engagiert.
Die Antwort ist ganz einfach und in vielen Unternehmen schon gängige Praxis: Unternehmen müssen entsprechende Richtlinien erstellen und umsetzen, einen Ansprechpartner bestimmen und alle Mitarbeiter nachhaltig, beispielsweise mit E-Learnings schulen.
Ein Anbieter von E-Learnings muss stetig gute und aktuelle Inhalte anbieten. Das ist besonders wichtig, weil rechtliche Sachverhalte sich schnell ändern können. Alle Schulungsinhalte sollten außerdem von Anwälten oder Beratern überprüft werden, oder noch besser, zusammen mit Experten in den jeweiligen Gebieten ausgearbeitet werden. Der Mix aus Experten, Designern und Lernpsychologen garantiert dann ein gutes E-Learning.
Für größere Organisationen ist die Verfügbarkeit von verschiedenen Sprachversionen neben den guten Inhalten der E-Learnings sehr wichtig. Internationale Mitarbeiter können in ihrer Muttersprache schnell geschult werden und verstehen gerade schwierige, juristische Sachverhalte besser.
Besonders wichtig bei der Durchführung von Mitarbeiterschulungen ist auch, dass die Mitarbeiter Spaß dabei haben. Stimmt der Inhalt, dann darf der Spaß dennoch nicht fehlen. Langweiliges klicken frustriert eher, als das es einen Lernerfolg bringt.
Interaktive Methoden und Wiederholungen, bringen den Lernerfolg. Klickbilder, Bewegtbilder und Videos runden die Schulungen ab. Wissen kann zum Beispiel über Dialogspiele gefestigt und über interaktive Wissenstests geprüft werden.
Überzeugen Sie schon selbst von der Qualität des lawpilots E-Learnings zum AGG.