Künstliche Intelligenz (KI) bietet das Potenzial, die Produktivität von Prozessen und Mitarbeitenden zu steigern. Zeitaufwendige Aufgaben können unter Umständen automatisiert werden, künstliche Intelligenz kann zudem bei der Lösungsfindung für komplexe Probleme unterstützen. Sowohl die Nutzung von generativer KI, sprich solcher Systeme, die Text- oder Bilddateien generieren als auch etwa die Nutzung von Systemen zur automatisierten Entscheidungsfindung können einen Effizienzgewinn im unternehmerischen Kontext bedeuten.
Gleichzeitig bestehen beim unternehmensweiten oder auch nur begrenzten Einsatz von KI bestimmte Risiken, die beim Aufbau von neuen Prozessen und Strukturen im Zusammenhang mit KI besonders berücksichtigt werden müssen. Insbesondere drohen beim nicht ordnungsgemäßen und zweckgerichteten Einsatz von KI Verletzungen des Datenschutzes, des Urheberrechts oder des Geheimnisschutzes. So könnten etwa versehentlich Informationen in Datenbanken geraten, die von Anbietern zum Trainieren derselben oder auch anderer KI-Modelle genutzt werden können.
Um sich vor KI zu schützen, sollten Unternehmen eine interne KI-Richtlinie erstellen, die die wesentlichen Rahmenbedingungen und Anforderungen für den Einsatz von KI festlegt.
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