5 min Zuletzt auktualisiert: 11.10.2023

E-Learning: mit der passenden Datenschutzschulung und dem richtigen E-Learning-Experten zum Erfolg

2010 waren 41 Millionen Erwerbstätige in Deutschland gemeldet, 2020 sind es 4 Millionen mehr. Aktuell sind 45 Millionen in Deutschland beschäftigt. Eine steigende Anzahl von Erwerbstätigen stellt Firmen vor besondere Herausforderungen. Notwendige Schulungen können nicht mehr über Präsenzschulungen abgedeckt werden oder kosten zu viel Geld. E-Learnings wirken dem entgegen. Sie machen es möglich, eine große Anzahl von Mitarbeiter schnell, kostengünstig und in mehreren Sprachen zu schulen. Kommen neue rechtliche Voraussetzungen auf die Unternehmen zu, können sie außerdem schnell reagieren.

Das Thema Datenschutz ist für Unternehmen besonders nach der Einführung der DSGVO wichtig geworden. Was sollte in einer guten Schulung enthalten sein und was muss ein kompetenter E-Learning Experte leisten?

Was sollte eine Datenschutzschulung enthalten?

Wichtig ist es, dass Mitarbeiter eine rundum Schulung im Datenschutz erhalten. Dabei ist es nicht nur wichtig über Gesetze aufzuklären, Mitarbeiter müssen das gelernte Wissen auch sofort auf ihren Arbeitsalltag übertragen. Die Methoden, die in der Schulung verwendet werden, sollten deshalb variationsreich sein und nach Möglichkeit Situationen im Arbeitsalltag abbilden.

Mitarbeiter begegnen tagtäglich Situationen, in denen sie mit Daten zu tun haben. Die Mitarbeiter sollten in diesen Situationen die folgenden drei Schritte gedanklich durchgehen:

  1. Wann und von Wem dürfen Daten verarbeitet werden?
  2. Wie dürfen Daten verarbeitet werden?
  3. Wie hoch ist das Datenschutzrisiko?

Spaß bei der Schulung

Wenn der Inhalt der Schulung stimmt, dann darf der Spaß an der Schulung nicht fehlen. Monotones klicken durch Seiten macht keinen Spaß und frustriert. Interaktive Methoden, die dazu auffordern das Gelernte schnell aufzunehmen sind viel besser. Klickbilder, Bewegtbilder und Videos runden dabei die Schulung ab. Wissen kann zum Beispiel über Dialogspiele gefestigt und über interaktive Wissenstests geprüft werden.

Wiederholungen

Wichtig sind auch regelmäßige Wiederholungen. Nachhaltig gelernt wird nur, wenn Gelerntes häufig wiederholt wird. Im Lernprozess werden im Gehirn Zellen aktiviert und verknüpft. Je häufiger diese Verknüpfungen aktiviert werden, desto besser erfolgt die Kommunikation zwischen den Zellen und das Wissen gilt als gelernt. Schulungen der Mitarbeiter sollten deshalb jährlich oder alle zwei Jahre wiederholt werden. So wird verhindert, dass Wissenslücken entstehen und möglicherweise Fehler aufgrund von vergessenen Inhalten passieren.

Was sollte ein E-Learning-Experte leisten?

Ein Anbieter von E-Learnings muss stetig Aktualisierungen zu den Schulungen anbieten. Das ist besonders wichtig, weil rechtliche Änderungen ganze Sachverhalte verändern. Damit verbunden ist die rechtliche Belastbarkeit der Inhalte. Alle Schulungsinhalte sollten von Anwälten oder Beratern überprüft werden oder besser noch, Hand in Hand mit Experten erstellt werden. So garantiert ein Mix aus Experten, Designern und Lernpsychologen ein gutes E-Learning.

Viele Sprachen

Sehr relevant ist auch die Verfügbarkeit von verschiedenen Sprachversionen der E-Learnings. Internationale Mitarbeiter können schneller die Lerninhalte aufnehmen und fühlen sich ernster genommen und mehr wertgeschätzt, wenn sie Schulungen in ihrer Muttersprache absolvieren. Hat die Firma Abteilungen in anderen nicht deutschsprachigen Ländern, können durch die Sprachenvielfalt der Schulungen alle Mitarbeiter des Unternehmens schnell und einfach geschult werden.

Neben vielen Sprachversionen sollte der E-Learning Anbieter auch eine große Auswahl an Themen anbieten und bestenfalls auch länderspezifische Versionen. Rechtliche Besonderheiten zum Beispiel in der DSGVO können von Land zu Land variieren.

Möglichst sollten alle für die Unternehmen relevanten Themen abgedeckt sein. Individuelle Anpassungen sollten darüber hinaus auch möglich sein. So kann garantiert werden, dass individuelle Richtlinien von Unternehmen an die Mitarbeiter weitervermittelt werden können.

Schnell und einfach integrierbar

Letztlich sollte die Durchführung der Schulung für die Unternehmen so komfortabel wie möglich sein. Neben dem Support für Verantwortliche und Mitarbeiter im Unternehmen, sollte eine Verwaltung der zu schulenden Mitarbeiter so einfach wie möglich sein. Management Cockpits bieten die Möglichkeit, auf einen Blick den Lernfortschritt der Mitarbeiter nachzuvollziehen und Mitarbeiter zu erinnern begonnene Schulungen abzuschließen.

Verfügen Unternehmen über eigene Lern Management Systeme (LMS) sollte der E-Learning Experte Scorm-Dateien anbieten, damit eine Integration der Schulungen in das LMS möglich ist. Für Unternehmen elementar ist der Nachweis über Mitarbeiterschulungen. Diese können Aufsichtsbehörden oder Audits bei Nachfrage direkt vorgelegt werden.

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